„Die B 466 als wichtigste Verkehrsachse im oberen Filstal hat es zum dritten Mal in Folge in das Straßensanierungsprogramm des Landes geschafft und wird auf weiteren Abschnitten erneuert“, teilt Nicole Razavi MdL mit. „Das bedeutet unter dem Strich rund 5,5 Kilometer neue Fahrbahn für die B 466“, freut sich die CDU-Landtagsabgeordnete. Zwischen Hausen und Reichenbach im Täle ist auf rund 1,7 Kilometern Länge eine neue Fahrbahndecke geplant. Zwischen Gosbach und Deggingen wird die Fahrbahn auf rund 2,7 Kilometern Länge mit einem lärmmindernden Asphalt erneuert. „Hier wird auch gleich der Radweg zwischen Gosbach und Bad Ditzenbach entlang der Straße saniert“, so Razavi weiter, „Baustart soll im August 2022 sein.“ Darüber hinaus werde die Ortsdurchfahrt Böhmenkirch auf einer Länge von gut 1 Kilometer erneuert und dabei auch der Gehweg zu einem Geh- und Radweg ausgebaut. „Und damit nicht genug: Auch die auf einer Länge von 2,9 Kilometern geplante Sanierung der L 1218 zwischen Reichenbach im Täle und Gairenhof wird vom Land gefördert“, berichtet Nicole Razavi MdL. 

 

„Das sind gute Nachrichten für die Mobilität in unserer Raumschaft. Auch wenn Lkws und Pkws zunehmend mit neuen Antrieben unterwegs sind, brauchen sie dennoch gut gepflegte und leistungsfähige Straßen. Die gibt es nur, wenn genug Fachleute da sind, die die Maßnahmen planen. Deshalb ist es gut, dass sich die CDU mit Nachdruck für deutlich mehr Mittel und Personal für die Planung von Straßenbaumaßnahmen eingesetzt hat, die im Landeshaushalt nun dauerhaft fest eingeplant sind. Das zeigt jetzt Wirkung“, so Nicole Razavi weiter. „Wir müssen und werden uns hier weiterhin engagieren. Ohne eine gute Infrastruktur geht in unserem Land nichts mehr voran und der ländliche Raum wird aussterben, wenn er nicht gut erreichbar ist. Das ist gute und notwendige Daseinsvorsorge. Wer wie Bund und Land nachhaltig in gute Infrastruktur investiert, handelt vorausschauend und dafür werde ich mich weiter einsetzen“, so Nicole Razavi MdL abschließend.   

 

 

Hintergrund

Das Sanierungsprogramm 2022 zur Erhaltung des Straßennetzes im Land hat ein Volumen von rund 420 Millionen Euro. Schwerpunkte sind Maßnahmen an bestehenden Fahrbahnen, Brücken, Stützbauwerken, sowie Fels- und Böschungssicherungen. Darüber hinaus werden auch Radwege und Lärmschutzwände saniert. Landesweit werden Fahrbahndecken mit einer Gesamtlänge von rund 440 Kilometern auf Bundes- und Landesstraßen saniert.  Zudem sind mehr als 50 Erhaltungsmaßnahmen an Brücken sowie rund 30 Erhaltungsmaßnahmen an Stütz- und Lärmschutzwänden vorgesehen.