Nicole Razavi MdL

Nicole Razavi MdL: „7% statt 19% Mehrwertsteuer sichern auch in unseren Gastro-Betrieben zwischen Alb und Fils wertvolle Arbeitsplätze“

CDU-Landtagsabgeordnete fordert den Bund auf, die Corona-Ausnahmeregelung in Restaurants dauerhaft beizubehalten
Foto: Mat Brown / PexelsFoto: Mat Brown / Pexels
„Der Bund steht jetzt in der Pflicht, der angeschlagenen Gastronomiebranche zu helfen“ fordert die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi MdL. „Die Mehrwertsteuer dauerhaft von 19% auf 7% zu senken, liegt auf der Hand und ist die richtige Entscheidung. Corona ist selbst jetzt im Sommer noch ein Thema, im kommenden Herbst und Winter dann wohl noch mehr. Das ist aber kein Grund zu verzagen. Unsere Gastronominnen und Gastronomen haben in den vergangenen Monaten eindrucksvoll gezeigt, dass die Pandemie-Situation beherrschbar ist – mit der passenden finanziellen Rahmensetzung. Der reduzierte Mehrwertsteuersatz auf Restaurant- und Verpflegungsleistungen hat hier sehr geholfen. Diese Rückmeldung habe ich auch aus zahlreichen Gesprächen vor Ort mitgenommen. Mit einer dauerhaften Senkung kann der Bund jetzt vorsorgen, anstatt später massive Hilfsprogramme auflegen zu müssen. Mit einem solchen Schritt hätten auch unsere Gastwirtinnen und Gastwirte im Kreis Göppingen die Chance, wieder Speck auf die Rippen zu bekommen“, so Razavi weiter. „Gründe gibt es genug: Die Folgen des Ukraine-Konflikts machen sich auch in der Gastronomiebranche bemerkbar. Die Kosten bei Energie und Lebensmitteln gehen durch die Decke, viele Fachkräfte haben die Branche verlassen. Das alles wiegt schwer. Mir ist es ein großes Anliegen, unsere hervorragenden Gastronomiebetriebe zu erhalten. Wir müssen Genießerland bleiben. Unsere Betriebe sind für die Region bedeutende Arbeitgeber und Ausbildungsstätten und damit ein echter Wirtschafts- und Standortfaktor.  Die Unionsfraktion im Bundestag hat mit ihrem Antrag zur dauerhaften Mehrwertsteuersenkung den richtigen Impuls gesetzt und Druck auf die Ampel aufgebaut. Das ist auch gut so, damit Kanzler Scholz und Finanzminister Lindner nicht nur laut nachdenken, sondern endlich handeln“, so Nicole Razavi MdL abschließend.