Nicole Razavi MdL

Nicole Razavi MdL: „Das Süßener Hallenbad hat wieder eine Perspektive - Sanierung wird mit rund 2,2 Millionen Euro aus dem Investitionspakt Sportstätten gefördert.“

Razavi: "Ich kenne die Situation von meinem Vor-Ort-Termin im Hallenbad gut und freue mich nun sehr mit allen Schwimmbegeisterten in Süßen."
Nicole Razavi hat heute als Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen die landesweit 38 Kommunen bekanntgegeben, die vom Investitionspakt Sportstätten profitieren. „Dazu gehört auch die Stadt Süßen. Für die Modernisierung des Hallenbads finanziert das Land mit Beteiligung des Bundes einen Zuschuss in Höhe von 2.238.000 Euro. Das ist eine wunderbare Nachricht für die Stadt und bedeutet einen großen Schritt in Richtung Wiedereröffnung des Schwimmbads“, so die CDU-Landtagsabgeordnete. „Ich kenne die Situation von meinem Vor-Ort-Termin im Hallenbad gut und freue mich nun sehr mit allen Schwimmbegeisterten in Süßen. Die ungewisse Schließzeit war eine lange Durststrecke und es ist wichtig, dass es jetzt wieder eine Perspektive gibt. Das gilt auch für die DLRG und die Vereine, die dort Schwimmkurse anbieten und nun wieder Schwimmtraining und –wettkämpfe planen können“, sagt Nicole Razavi MdL und betont: „Als Turngau-Präsidentin und örtliche Abgeordnete ist für mich klar: Sport ist viel mehr als nur Bewegung. Sport ist auch Begegnung, Gesundheit, Engagement und Leidenschaft. Im Sport kommen Menschen aus allen Altersgruppen und Gesellschaftsschichten zusammen. Ein Hallenbad ist wie der Bäcker, der Metzger und das Gasthaus im Ort ein Platz, wo gesellschaftlicher Zusammenhalt und soziale Integration in einem Quartier gepflegt wird, wo sich die Menschen als Gemeinschaft wahrnehmen. Deshalb sind Sportstätten ein Stück Heimat und viel mehr als nur das Dach über dem Kopf oder das Wasser im Becken. Die wenigsten Sportvereine im Land können dabei auf eigene Hallen zurückgreifen und ich weiß, wie groß der Sanierungsstau gerade auf diesem Gebiet in unseren Kommunen oft ist. Unsere Städte und Gemeinden brauchen Hilfe für die Sanierung und den Ausbau ihrer Sportanlagen. Sie zu fördern, ist deshalb eine wichtige Ergänzung unserer bewährten Programme der Städtebauförderung. Ich bin sehr froh, dass die Kommunen im Kreis Göppingen auch in Krisenzeiten auf diese Unterstützung zählen können. Denn die städtebauliche Entwicklung vor Ort ist mir sowohl als zuständige Ressortministerin für Landesentwicklung und Wohnen, ebenso wie als örtliche Abgeordnete sehr wichtig“, so Nicole Razavi MdL abschließend.
 
 
Hintergrund
Der Investitionspakt Sportstätten (IVS) ergänzt die Programme der Städtebauförderung im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen und fördert aus Landes- und Bundesmitteln die Sanierung, den Ausbau sowie in Ausnahmefällen den Ersatzneubau kommunaler Sportstätten. Dazu gehören auch Freibäder und Schwimmhallen, die für den Schul-, Vereins- und Breitensport genutzt werden und in kommunalem Eigentum sind. 2022 stellt der Bund insgesamt rund 13,9 Millionen Euro für die Sportstättenförderung zur Verfügung, das Land ergänzt diese Mittel um weitere rund 11,6 Millionen Euro. Antragsberechtigt waren Kommunen, die im Städtebauförderungsprogramm des Landes aufgenommen sind.  Voraussetzung ist, dass die Sporteinrichtungen in einem städtebaulichen Erneuerungsgebiet liegen oder diesem dienen.